Kunst & Schreib-Atelier Andrea Lange-Weihs & Sabine Lange


Weil du es dir wert bist!


Schreiben


Braucht man Vorkenntnisse?


Nein, es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Man muss nicht schreiben können. Es geht nicht darum, große Worte zu erschaffen, sondern um einen direkten Ausdruck von Gefühlen, Emotionen, Bedürfnissen, aber auch Konflikten etc. der reflektiert wird.

Im Rahmen Ihrer Selbstwertfindung unterstützen wir im Schreibprozess. 


Die Grundformen des Schreibens sind schon sehr alt. Sie entstanden mit den Anfängen der Schrift und manifestierten sich zuerst und vor allem unter den Dichtern und Denkern, den Philosophen, die sich mit dem Menschsein an sich befassten. Ab  dem  19. Jahrhundert  fand  das Schreiben auch in der Wissenschaft Anhänger und hielt wenig später Einzug in die Tiefenpsychologie.

Durch das Bewusstmachen geschieht eine innere Reinigung und Verarbeitung. Bei Aristoteles kam diese Aufgabe der Tragödie zu, in psychologischen Darstellungen des 20. Jahrhunderts wurden die Patienten aufgefordert, nach Vorgabe Geschichten zu erzählen und aufzuschreiben, die sich dem Ereignis immer mehr annäherten. Der behandelnde Psychiater gab ein „Reizwort“ vor, zu dem der Patient seine Empfindungen mitteilte.

Mit Freud, Jung und Alfred Adler hielt die Schreibtherapie Einzug in die Tiefenpsychologie. Die drei Psychiater arbeiteten mit der Methode der freien Assoziation und mit dem Traumtagebuch als Form der Selbstanalyse. Die freie Assoziation, bei der die Patienten sich eines ihrer Symptome vorstellten und dann assoziierten, wie es entstanden sein könnte, wurde als Grundlage für das Verfassen von literarischen Texten verwendet. Die beim Assoziieren frei werdenden unterbewussten und verdrängten Anteile können in einem Text thematisiert werden und somit entschlüsselt werden.


Formen des therapeutischen Schreibens:


Freies Schreiben: Brainstorming mit tieferem Sinn 

Automatisches Schreiben: Der Geist hat Urlaub 

Aktive Imagination: Das Unbewusste weiß die Lösung

Psychodrama: Gedichte aus dem Stegreif 

Selbstanalyse: Warum verhalte ich mich so?

Autobiografisches Schreiben: Warum ich so bin, wie ich bin

Meditatives Schreiben: Raum für Neues 

Natürliches Schreiben: Jeder Mensch kann schreiben 

Das Clustering-Verfahren: Ideennetze knüpfen

Am Anfang steht ein Kernwort

Mindmapping: Gedankenkarten erstellen

Tagebuchschreiben: Selbstschutz der Seele

Das Traumtagebuch: Einladung zum Experimentieren


Für wen ist Schreiben geeignet? 


Allein oder in der Gruppe

Erste Übungen zum Warmschreiben

Achtsam werden – zehn Übungen

Kreative Mal- und Schreibübungen

Kritzeleien

Ein Bild von Ihrem Körper - Ein Bild von Ihrer Hand

Innere Bilder darstellen

Arbeiten mit Mandalas - Malen Sie ein Mandala 

Das Prinzip Freewriting - Das Prinzip der freien Assoziation

Tagträume: Eintauchen in eine Welt der Fantasie

Die Kraft der positiven Affirmation

Fantasiereisen: Reisen im Geiste

Kommen Sie mit auf eine Fantasiereise 

Meditatives Schreiben  - Zwiegespräche mit sich und anderen

Gespräch mit dem Alter Ego - Gespräch mit anderen

Briefe schreiben an Lebende und Tote

Mitgefühl mit sich selbst

Gefühle beschreiben

Selbstanalyse Schritt für Schritt 

Das Tagebuch - Abend- und Morgenseiten

Das Traumtagebuch - Mit dem Traumtagebuch arbeiten

Autobiografisch schreiben

Schreiben bei chronischen körperlichen Krankheiten

Sich schreibend besser fühlen - Gegen den Stress anschreiben

Mit dem Gelernten spielen - Bewusst entspannen


Lyrik - Kinderbücher - Selbsthilfetools zur Selbstreflexion haben es uns ganz besonders angetan. Über einen Selfpublishing Verlag betreiben wir unsere Bücher. Wir helfen dabei...